Elba, auf der Position 42 Grad Nord und 10 Grad Ost, ist die grösste Insel des tyrrhenischen Archipels. Sie hat mit ihren 223 qkm. Fläche und 150 km. Küstenlinie genau die richtige Grösse.
Gross genug, um alle wichtigen Infrastrukturen, wie ein Krankenhaus mit einer Dekokammer, Schulen, Flugplatz, mehrere grosse Einkaufszentren, viele verschiedene Werkstätten und Werften, Hotels und Campingplätze zu haben. Doch klein genug, um den sympathischen Inselcharakter zu behalten und keine Kriminalität aufkommen zu lassen.
Die lange Geschichte Elbas hat überall Spuren hinterlassen. Da waren schon die Etrusker, sowie die Griechen, Römer, Sarazenen, Spanier und Franzosen. Die Beweise stehen noch in Form von Ruinen, Befestigungsanlagen und Kirchen.
Doch auch die Beschaffenheit der Insel selbst ist hochinteressant. Auf ca. 38 km. Länge ist die Insel in drei kompl. verschiedene Gesteinsschichten unterteilt. Ca. 1/3 Granit, 1/3 Kalkgestein und 1/3 Erz. Ca. 140 verschiedene Mineralien wurden auf Elba gefunden. Bis vor wenigen Jahren, bevor der Tourismus begann, war der Erzabbau die wichtigste Einnahmequelle, neben Weinanbau, Landwirtschaft und Fischfang.
Ende der Sechziger Jahre wurde die Insel dann vom Tourismus entdeckt. Das kristallklare Wasser, die schneeweißen Sandstrände, die zwischen den Steilküsten eingebettet sind und die wilde Macchia strahlen einen ganz besonderen Flair aus. Durch den Trend zum Aktivurlaub hat Elba viele Stammgäste gewonnen.
Speziell in der in der Vor- und Nachsaison ist das Biken, Golfen, Wandern, Klettern und Reiten hochaktuell. Wassersport wie Segeln, Windsurfen und NATÜRLICH DAS TAUCHEN ist in den Monaten April bis Oktober auf Elba immer zu empfehlen. Nicht umsonst wird die Insel Elba „die Perle des Mittelmeers“ genannt.